(bro) (ff) Im Vortrag wurden den Zuhörern lebensbedrohliche Krankheitsbilder wie Herzinfarkt und Schlaganfall nähergebracht. Auch über Sepsis, die landläufig als „Blutvergiftung“ missverstanden wird, wurde berichtet. Diese zählt zu den häufigsten Todesursachen überhaupt.

Im letzten Teil des Vortrages wurde zunächst die Theorie der kardiopulmonalen Reanimation besprochen, bevor die Anwesenden an Reanimationspuppen das Gelernte auch praktisch anwenden konnten.

Anlass des Vortrages war zum einen der „Welt-Sepsis-Tag“ am 13. September, der weltweit gefeiert wurde mit dem Ziel, dieses tödliche, aber in der Bevölkerung eher unbekanntes Krankheitsbild mehr in das Bewusstsein zu rücken. Zum anderen die „Woche der Wiederbelebung“, die auch im September stattfand. Ziel dieser Aktion war es, die Zahl der Ersthelfer zu erhöhen und somit mehr Menschen zu retten, die einen Herz-Kreislaufstillstand erleiden.

Am 15. Oktober sollen die neuen Reanimationsleitlinien veröffentlicht werden. Dann findet für die Aktiven der KG Kuckuck das nächste Reanimationstraining statt.

Vereine, die Interesse an der Durchführung eines Reanimationstrainings haben, können sich sich per E-Mail Matthias.Huck@med.uni-heidelberg.de) an Matthias Huck wenden.

Quelle: Online-Magazin Neckartal-Odenwald (Eberbach Channel)  www.omano.de